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Neustadt in Sachsen

Bildurheber: Studio S � Fotograf in Dresden

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Neustadt in Sachsen ist eine Stadt im Landkreis S�chsische Schweiz-Osterzgebirge.Zur Stadt geh�ren auch die Ortsteile Berthelsdorf, Krumhermsdorf, Langburkersdorf, Niederottendorf, Oberottendorf, Polenz, R�ckersdorf und Rugiswalde.Geschichte
1333 wurde die Stadt Neustadt erstmals als Goldbergbaustadt urkundlich erw�hnt. Gegr�ndet wurde sie von Freiberger Bergleuten.
Neustadt bl�hte vor allem durch die g�nstige Lage sowohl an der Salzstra�e, als auch an der Pilgerstra�e schnell auf. Doch man lebte nicht nur vom Handel, sondern auch von Handwerk und Landwirtschaft.
In Neustadt gab es aber nicht immer Wohlstand. In der Stadt schlug allein im 17. Jahrhundert sechs mal die Pest zu. Auch der Drei�igj�hrige Krieg, der Siebenj�hrige Krieg, sowie mehrere Stadtbr�nde brachten Leid und Elend.
1768 kam es zwischen den Meistern der Schmiede-, Schlosser- und Wagnerinnung in Neustadt zu einem Wettstreit, wer als schnellster ein h�lzernes Wagenrad fertigen k�nne. Der Sieger schaffte dies in 7 Stunden und das Rad wurde noch am selben Tag bevor die Sonne unterging bis nach Dresden gerollt. Heute liegt es im Schloss Moritzburg.
Im 19. Jahrhundert gewannen die Kunstblumen-, Stahl- und Emaillewarenindustrie stark an Bedeutung.
Unter strengster Geheimhaltung wurden von 1938 bis 1945 in den Heringwerken Flak-Gesch�tze des Kalibers 8,8 f�r den Krieg produziert.
Zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die Geb�ude um den Marktplatz herum in Brand gesteckt. Der Wiederaufbau begann aber noch im gleichen Jahr.
Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand aus der �Hering AG� der VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen. Dadurch gewann die Stadt stark an Einwohner und es wurden neue Wohngebiete, viele Sozial- und Bildungseinrichtungen und Einrichtungen zur Freizeitgestaltung (z. B. Neustadthalle, Erlebnisbad, Freizeitcenter und Sportforum) gebaut.Sehenswertes
Im Heimatmuseum kann man sich �ber Neustadt und seine Geschichte informieren.
Sehenswert ist auch das Rathaus in der Mitte des Marktplatzes, welches um 1700 erbaut wurde. Interessant ist auch eine Postmeilens�ule (1729) in der N�he des Rathauses, welche die Entfernung zu umliegenden St�dten in Stunden angibt.
Das 1616 gebaute Pfarrhaus ist das �lteste Wohnhaus Neustadts.
Der Turm der St.-Jacobi-Kirche ist das h�chste Geb�ude der Stadt und weithin zu sehen.

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LangburkersdorfLangburkersdorf wurde das erste mal im Jahr 1223 urkundlich erw�hnt. So geht es aus einer Oberlausitzer Grenzurkunde hervor. Zun�chst siedelten sich um die Jahrhundertwende von 13. zum 14. Jahrhundert fr�nkische Bauern an und errichteten wenige Jahre sp�ter das Rittergut mit dem dazugeh�rigem Schloss.
2000 �bernahm letztendlich die Gemeinde Hohwald das Schloss samt Rittergut, nachdem mehrere Jahre ein Eigent�mer vergeblichst gesucht wurde.
In dem Jahr wurde dann auch der F�rder- und Heimatverein Schloss Langburkersdorf e.V. gegr�ndet, der sich mit der Umgestaltung des Schloss zu einer sozialen Einrichtung besch�ftigte.
Das alte Schloss fungiert jetzt als Dorfzentrum und Treffpunkt f�r Jung und Alt.
Der Ort entwickelte sich nur etappenweise. Stra�en und Br�cken wurden allm�hlich gebaut und das sch�ne �rtchen lockte auch viele H�uslebauer an.

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